Krefelder Str. 82a · 41539 Dormagen

Was wir für Sie tun können

Hier finden Sie einen Über­blick der ange­botenen Leis­tungen. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich selbst­verständ­lich bei uns melden und einen Termin vereinbaren.

Herz­kathe­ter­unter­suchungen, Schluck­ultra­schall­unter­suchungen (TEEs), Spiroe­ergo­metrien und Implan­ta­tionen von Herz­schritt­machern, Defi­brilla­toren und Event-Rekor­dern bieten wir in Koope­ration mit den Rhein­land­kli­niken in Dor­magen und Neuss an.

Sie haben Fragen zu unseren Leis­tungen? Bitte kontak­tieren Sie uns unter 02133/39 402, um Sie persönlich zu beraten.

Hinweis für gesetz­lich und privat ver­si­cherte Patient*Innen:
Wir behan­deln so­wohl gesetz­lich als auch privat ver­si­cherte Pati­ent*Innen. Einige Leis­tungen werden jedoch nicht oder nur teil­weise von den gesetz­lichen Kranken­kassen über­nommen. Natürlich infor­mieren wir Sie hier von Fall zu Fall und klären Sie über ent­stehende Kosten auf.

Prävention

Prävention statt Intervention
Vorbeugung ist besser als jede Thera­pie! In der heu­tigen Zeit gewin­nen Prä­vention und Früh­er­kennung erfreu­licher­weise einen immer höheren Stellen­wert. Gelingt es, Stö­rungen früh zu erfa­ssen, kann man meist noch einfach gegen­steuern. Unser An­spruch ist es, Risi­ken in einem Sta­dium zu erfas­sen und zu behan­deln, in dem noch keine Schä­digung des Herz­kreis­lauf­systems einge­tragen ist. Sowohl für die beruf­liche Belas­tung als auch für Ihre per­sön­lichen Pla­nungen ist die Ana­lyse Ihrs Herz­kreis­lauf­systems von außer­ordent­licher Be­deutung.

Aus kardio­logischer Sicht ent­sprechen alle von uns ange­botenen Unter­suchungen dem modernsten aktu­­ellen Stand der Wissen­schaft und bieten Ihnen eine sinn­volle Ergänzung zu medi­zini­schen Basis­versorgung.

Falls Sie Interesse an einer spezi­ellen Unter­suchung haben, sprechen Sie uns bitte an.

  • Diagnostik der pAVK (peri­pheren Durch­blutungs­störung) mittels Knöchel-Arm-Index-Bestim­mung (ABI-Messung)
  • Diagnostik von schlaf­bezo­genen Atem­stö­rungen mittels Poly­graphie (Atem­über­wachung während des Schlafens)
  • Prävention von Herz­kreis­lauf­erkran­kungen mit indi­vidu­eller Vor­sorge­unter­suchungen als Gesund­heits-Check-ups (Indi­vidu­elle Unter­suchung und Bera­tung zu Gesund­heit, Leistungs­fähig­keit und Lebens­führung)
  • Duplexsonographie (Ultraschalluntersuchung) der Beinarterien
  • Schlaganfallprophylaxe: Duplex­sono­graphie (Ultra­schall­unter­suchung) der gehirn­versor­genden Arterien
  • Sport­untersuchungen / -leistungs­unter­suchungen vor und wäh­rend der Auf­nahme einer sport­lichen Tätigkeit

Das Elektro­kardio­diagramm (EKG)

Das EKG ist die Auf­zeichnung der Summe der elek­trischen Aktivi­täten aller Herz­muskel­fasern. Elektro­kardio­gramm heißt auf Deutsch Herz­spannungs­kurve, gele­gent­lich wird es auch Herz­schrift genannt.

  • EKG
  • Ergometrie (Belas­tungs-EKG) Lang­zeit-EKG (über 24 Stunden - bei beson­deren Frage­stel­lungen auch über 72h)
  • Langzeitblutdruckmessung (über 24 Stun­den - bei Spezial­fällen auch ohne eine Man­schette und ohne Aufpumpen)

Ultra­schall­unter­suchungen

Ultraschall ist die An­wendung von Ultra­schall als bild­gebendes Ver­fahren zur Unter­suchung von orga­nischem Gewebe in der Medizin.

  • Stressechokardiographie (Ultra­schall des Herzens unter Belastung)
  • Trans­ösopha­geale Echo­kardio­graphie (Schluck­echo) in Zusam­men­arbeit mit der kardio­logi­schen Abtei­lung des Rhein­land­klini­kums Neuss / Dormagen
  • Duplexsonographie (Ultra­schall­unter­suchung der gehirn­versor­genden Arterien)
  • Duplexsonographie (Ultra­schall­unter­suchung der Bein­arterien)

Herzschrittmacher / ICD

Ein Herz­schritt­macher (HSM), ist ein in der Medi­zin ver­wendetes Gerät. Es dient der Behand­lung von Pati­enten mit zu lang­samen Herz­schlägen. Das Gerät stimu­liert regel­mäßig den Herz­muskel mit Hilfe von elek­trischen Impul­sen und regt diesen so zur Kon­traktion an.

Ein implantier­barer Kardio­verter/Defi­bril­lator (ICD) ist ein Gerät, das wie ein Herz­schritt­macher implan­tiert wird. Es wurde ur­sprüng­lich ent­wickelt, um den plötz­lichen Herz­tod infolge Kammer­flim­merns durch eine Schock­abgabe mit hoher Ener­gie (10 bis 40 Joule) abzuwenden.

  • Die Kontrolle und Program­mierung von Herz­schritt­machern, Defi­brilla­toren und implan­tierten Event-Rekordern (Über­wachung und War­tung von Pati­enten­gerä­ten bei Herz­rhythmus­störungen und nach Herz­infarkt) erfolgt bei uns in der Praxis

Schlaf Apnoe Screening

Schlaf Apnoe Scree­ning (kardio­respi­rato­rische Poly­graphie) zum Aus­schluss einer schlaf­bezo­genen Atmungs­störung.

Nächtliche Atem­aus­setzer, die im Rahmen einer Schnarch­nei­gung auf­treten können, führen nachts zu einem ver­min­derten Sauer­stoff­gehalt in der Blut­bahn und einem nicht erhol­samen Schlaf, weil es immer wieder zu Auf­wach­reak­tionen kommt. Dies führt lang­fristig zu einer Art Hyper­tonus und anderen kardio­vas­kulä­ren Er­krankungen. Auch ohne Schnar­chen kann es aller­dings zu solchen Schlaf­störungen kommen. Ein beste­hender Blut­hoch­druck kann durch eine ent­sprechende Masken­thera­pie zum Teil deut­lich gebes­sert werden. Zum Screening eignet sich ein Gerät zum Auf­zeichnen, welches mit nach Hause genom­men werden kann und nachts im ei­genen Bett an­gelegt wird.


Unsere Zusatzqualifikationen


Sportkardiologie (Stufe 2)

Durch unsere sport­kardio­logische Zusatz­quali­fika­tionen können wir Ihnen als Leistungs­sportler, ambi­tio­nierten Freizeit­sportler, Wieder­ein­steiger oder als Patient mit be­ste­henden Herz­krank­heiten bzgl. Ihrer sport­lichen Betä­tigung bera­tend zu Seite stehen.
Neben Sport­taug­lich­keits­unter­suchungen und Routine­unter­suchungen im Rahmen des Leistungs­sports können wir Sie bei vor­handenen Erkran­kungen des Herz-/Kreis­lauf­systems beraten und Trainings­empfeh­lungen aus­sprechen.
Bei den meisten pri­vaten Kranken­kassen sollte eine Kosten­über­nahme mög­lich sein. Ebenso werden die Kosten bei Leistungs­sport­lern oft von den Ver­einen und Ver­bänden getragen. Bei gesetzlich Ver­sicherten wird dies meistens nicht von den Kranken­kassen erstattet.

Herzinsuffizienz

Durch unsere Zusatz­quali­fi­kation zur Betreu­ung von Pati­enten mit einer Herz­schwäche werden wir der Ver­sor­gung dieses sehr häu­figen Krank­heits­bildes gerecht. Neben regel­mäßigen kardio­logi­schen Kon­trolle erfolgt die medi­ka­mentöse Ein­stellung bzw. Therapie­empfeh­lung und wenn nötig, die wei­teren diag­nos­tischen und thera­peu­tischen Schritte aus einer Hand. Durch die Ko­opera­tionen mit den um­lie­genden Kranken­häusern ist so­wohl eine Herz­kathe­ter­unter­suchung, eine Herz­schritt­macher- oder De­fibril­lator­thera­pie und Nach­sorge un­kompli­ziert möglich.

DMP KHK Patientenschulung (Kardio Fit® Programm)

Wenn Sie eine Koro­nare Herz­krankheit (erlit­tener Herz­infarkt, Herz­kranz­gefäß­verengung, - Ver­kal­kung mit und ohne Stent­ver­sorgung, Herz­bypass) haben, kann ihr Haus­arzt Sie in das DMP KHK (Disease Manage­ment Program) Pro­gramm ein­schließen. Auch bei uns er­hal­ten Sie dann Ihre regel­mäßige (meist jähr­liche) kardio­lo­gische Kon­trolle.

In diesem Fall können wir Ihnen eine Schu­lung an­bieten, die Ihnen die Er­kran­kung, die Behand­lung und die Medi­kation näher­bringen soll. Ein Schwer­punkt sind dabei auch die nicht medi­kamen­tösen Ver­fahren (Er­nährung, Bewe­gung). Die Schu­lung besteht aus 3 auf­ein­ander auf­bau­enden Schu­lungs­ter­minen von ca. 90 Minu­ten Dauer. Sie sollen Ihnen und Ihrer Fami­lie helfen, mehr über Ihre Krank­heit zu erfah­ren und im All­tag besser zu­recht­zu­kommen. Die Schu­lungen sind für die Pati­enten, die in dem DMP Pro­gramm auf­ge­nommen sind, kosten­los. Andere Pati­enten und auch inte­res­sier­te Ange­hörige können auf ei­gene Kos­ten selbst­ver­ständ­lich auch teil­nehmen. Fragen Sie uns für wei­tere Informationen!



Sonstige Leistungen

  • Laboruntersuchungen inklu­sive Not­fall­diagnostik
  • Lungen­funktions­unter­suchung (Spiro­metrie)
  • Oxymetrie (Sauer­stoff­sätti­gungs­messung)
  • ABI-Messung (Knöchel-Arm-Index)

Der Knöchel-Arm-Index wird mit­tels Man­schetten ähnlich wie bei einer Blut­druck­messung bestimmt und ist so­wohl ein Maß für das Herz­kreis­lauf­risiko ins­gesamt als auch ein Früh­er­kennungs­test für die peri­phere arteri­elle Ver­schluss­krank­heit (pAVK), im Volks­mund manch­mal auch "Schau­fenster­krank­heit" oder auf­grund ihres häu­figen Auf­tretens bei Rau­chern "Raucher­bein" genannt. In diesem Rahmen messen wir auch die Stei­figkeit der Gefäßwände.



Kooperationen

Folgende Leistungen bieten wir in Zusammen­arbeit mit der kardio­logi­schen Ab­tei­lung der Rhein­land­klini­ken Dor­magen und Neuss an:

  • Implan­tation von Herz­schritt­machern, Defi­brilla­toren und implan­tier­baren Event-Rekodern
  • Schluckultraschalluntersuchungen (TEE)
  • Herz­kathete­runter­suchung ein­schließ­lich Dila­tation (PTCA) und Stent­implan­tation (Herr Dr. med. Breise und Herr Dr. Kuhl führen die obigen Unter­suchungen im Kreis­kranken­haus Dormagen und im Lukas Kranken­haus Neuss der­zeit selbständig durch)
  • Nierenarterien­darstellung
  • Elektro­physio­logie: Die spezielle Diag­nostik und invasive Therapie von schweren Herz­rhythmus­störungen findet im Zusam­men­arbeit mit der elektro­physio­logischen Ab­teilung des Lukas-Kranken­hauses Neuss, lt. Arzt Dr. Becker statt. Hierbei handelt es sich um Ab­lations­behand­lungen („auch Ver­ödungen genannt“) bei Vor­hof­flattern, Vor­hof­flimmern und Rhythmus­störungen der Kammern

Für folgende Leistung überweisen wir Sie in die kardio­logischen / radio­logi­schen Abtei­lungen der um­gebenden Kranken­häuser:

  • Computertomographie (CT) und Kern­spin­tomographie (MRT) des Herzens
  • Szinti­graphie des Herzens

Notwendige herz­chirur­gische Eingriffe erfolgen in den Uni­versitäts­kliniken Köln oder Düssel­dorf oder auch im Helios Klinikum Krefeld.

Kardio MRTs und CTs führen wir bei Privat­patienten und Selbst­zahlern zusätz­lich auch in Kooperation mit Nexmed in Düsseldorf und Köln (www.nexmed.de) durch.