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Gesund und fit bleiben

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Gesund bleiben - wer möchte das nicht? Herz­kreis­lauf­erkran­kungen nehmen zu, stehen in Deutsch­land bei den Todes­ur­sachen an ers­ter Stelle. Durch eine im­mer älter wer­dende Be­völ­kerung wird dieser Trend sich in den näch­sten Jah­ren sogar ver­stärken.

Die moderne Kardio­logie hält viele Mög­lich­keiten bereit, diese Krank­heiten zu be­han­deln. Wäre es aber nicht besser, Prob­leme gar nicht erst ent­stehen zu lassen? Viel­leicht sogar eine Prä­ven­tion zu be­gin­nen, Jahre bevor Prob­leme auftreten?

Dazu kann jeder bei­tragen! Ein paar zen­trale Regeln sind dabei zu beachten:

Nicht Rauchen! Auch nicht ein wenig! Auch nicht wieder an­fangen. Damit haben Sie schon ganz viel er­reicht. Für viele Men­schen ist das nicht ein­fach, ins­beson­dere wenn schon vie­le Jahre geraucht wurde. Den­noch ist es not­wendig, um lang­fris­tig ge­sund zu bleiben.

Sich aus­reichend bewe­gen. Im Ver­gleich zu einem Men­schen, der in den 50er Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts ge­lebt hat, gehen wir pro Tag nur noch die Häl­fte der Schrit­te! Viele von uns ge­hen beruf­lich einer sit­zenden Tätig­keit nach. Ins­beson­dere auch die Digi­tali­sie­rung und das Home­office ver­stär­ken diesen Trend.
Min­des­tens 2,5 Stun­den pro Woche ver­teilt auf 5 Tage soll­ten wir uns mit einer mitt­leren Inten­sität be­wegen (Spazier­gang, gemüt­liches Rad­fahren). Opti­mal wäre es aller­dings, die In­tensi­tät zu stei­gern, bis man ins Schwit­zen gerät. Für beruf­lich sehr enga­gierte Men­schen ist es mög­lich, die gan­ze sport­liche Akti­vität am Wochen­ende zu ab­sol­vieren. Auf jeden Fall gilt: Jede Art von Bewe­gung zählt und sei sie auch noch so gering.

Auf ein gemäßig­tes Körper­gewicht achten. Der sog. Body-Mass-Index (BMI) er­rechnet sich aus dem Körper­ge­wicht ge­teilt durch die Körper­größe in cm zum Quad­rat und sollte in einem Be­reich von 20-25 kg /m² liegen. An­ge­sichts der Ver­lockungen un­seres Es­sens sicher nicht einf­ach. Wie schafft man das?

Sich gesund er­nähren. Unsere Nah­rung ent­hält häu­fig zu viel Ener­gie (Kalorien), vor allem in Form von Kohlen­hy­draten (be­so­nders Zucker), Fet­ten und Alko­hol. Besser ist eine Er­näh­rung, die reich an Ballast­stof­fen (vor allem in Form von Voll­korn­pro­dukten, Ge­müse und Obst) ist. Fleisch ist nicht gene­rell ver­boten, sollte aber in Maßen ge­nossen werden, Fisch ist generell gesund. Nicht alle Fette sind un­gesund, vor allem pflanz­liche Öle (z.B. Oli­ven­öl, un­ge­sal­zene Nüsse) stel­len eine wich­tige Er­gän­zung dar.

Vorsorge­unter­suchungen. Das ist wich­tig für Risi­ken, die wir nicht ein­fach er­kennen kön­nen. Neben der haus­ärzt­lichen Vor­sorge, die auf Blut­werte (u.a. Choles­terin), In­fektions­schutz (Impfungen) und die kör­per­liche Unter­suchung achtet, spielt auch das Herz-Kreis­lauf­system eine wich­tige Rolle. Hier ist ins­beson­dere auf den Blut­druck zu achten. Ultra­schall­unter­suchungen (bei­spiels­weise der Hals­schlag­adern) er­gänzen die Vorsorge.